
1989
Der Beginn der Vision
Herbert Ortner macht sich auf den Weg, um erneuerbare WĂ€rme im Einfamilienhaus zu ermöglichen. Er kĂŒndigt seinen Posten als GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Heizkörperwerks in Lembach und startet im umgebauten Kuhstall der Schwiegereltern das Abenteuer Biomasseheizung. Ziel war es, in seiner waldreichen Heimat der weltweiten Ălkrise zu trotzen und WohnhĂ€user ohne fossile Heizsysteme mit umweltfreundlichen und komfortablen Holzheizungen mit WĂ€rme zu versorgen.

1997
Die groĂe Pionierleistung
Nachdem Herbert Ortner Partner in der Holzindustrie gewinnen konnte, prĂ€sentiert ĂkoFEN bei der Energiesparmesse in Wels die erste typengeprĂŒfte Pelletsheizung der Welt â die ĂkoFEN Pellematic. Diese Pionierleistung sorgt fĂŒr groĂes Aufsehen und ist der Beginn einer rasanten Marktentwicklung. Das neue Komfortniveau eröffnet Kunden eine Alternative zum Heizen mit Ăl. In diesem Jahr startet zugleich die Serienfertigung der Pellematic. Die Holzindustrie zieht dieser Entwicklung nach, aus den vormals wertlosen SĂ€gespĂ€nen wird ein hochwertiger Brennstoff und ein betrĂ€chtlicher Mehrwert.

2004
Pellets-Brennwerttechnik
Die Technik entwickelt sich stetig weiter und ĂkoFEN prĂ€sentiert die weltweit erste Pelletsheizung mit Brennwerttechnik. Mit der Pellematic Plus wird so ein weiterer richtungsweisender Pelletskessel entwickelt, der es ermöglicht das Maximum aus dem Brennstoff herauszuholen. Mithilfe der Brennwerttechnik ist die Nutzung der im Abgas enthaltenen KondensationswĂ€rme möglich, da diese dem Heizsystem wieder zugefĂŒhrt wird.
Mir wurde schnell klar, dass die Brennwerttechnik ein absolutes âMussâ fĂŒr die moderne Pelletheizung ist. Es musste uns einfach gelingen das zu ermöglichen, um beim Heizen mit Pellets am Puls der Zeit zu bleiben.

2006
Gipfel der ersten Wachstumsphase
Insgesamt werden in diesem Jahr um die 6.600 Pelletskessel verkauft. DarĂŒber hinaus wird als neues Produktsegment die Heizzentrale eingefĂŒhrt. Damit wird die ideale Lösung angeboten, wenn in GebĂ€uden kein Platz fĂŒr eine Heizanlage oder ein Pelletslager ist, oder die vorhandenen RĂ€ume anderweitig genutzt werden mĂŒssen.

2007
Ausbau trotz Krise
Der unerschĂŒtterliche Glaube an den Erfolg der Idee treibt ĂkoFEN unaufhörlich voran. Trotz eines groĂen Markteinbruchs aufgrund von kurzfristigen LieferengpĂ€ssen bei Pellets, werden in Ăsterreich zwei Standorte ausgebaut, um fĂŒr die Zukunft gerĂŒstet zu sein. Die Firmenzentrale wird nach Niederkappel verlegt. Der neue Standort umfasst eine 6.500mÂČ groĂe Produktionshalle und 800mÂČ VerwaltungsgebĂ€ude. Zudem wird die Komponentenfertigung in Purgstall erweitert.
Es war nicht immer einfach, die KapazitĂ€ten richtig zu planen. Im Fokus stand bei ĂkoFEN immer der respektvolle und wertschĂ€tzende Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

2008
Wie der Phönix aus der Asche
Nach der schweren Krise schreibt ĂkoFEN das beste Jahr der Unternehmensgeschichte. Den Marktanforderungen entsprechend ergĂ€nzen eine 56 kW Version und die Komfort-Aschebox die Pellematic-Linie. Das Produktsortiment wird zudem um den Solarkollektor Pellesol und den Pufferspeicher Pellaqua erweitert.
Die Deutschland-Zentrale von ĂkoFEN in Mickhausen in der NĂ€he von Augsburg wird eingeweiht. Das GebĂ€ude umfasst 3.000mÂČ ProduktionsflĂ€che und 800mÂČ BĂŒro.

2010
Innovationen am laufenden Band
Stefan, Herbert und Elfriede Ortner leiten gemeinsam die âInnovationsfabrikâ. Mit der Pellematic Smart prĂ€sentiert ĂkoFEN ein weltweit neues Heizsystem fĂŒr Niedrigenergie- und PassivhĂ€user, das Pellets- und SolarwĂ€rme sowie die Heizungshydraulik auf geringstem Raum kombiniert. DarĂŒber hinaus wird der verbesserte Flexilo Compact und Heizkreisregler Pelletronic Touch entwickelt. Komfortable Pelletslagerung und Heizungsbedienung auf neuem Niveau wird so ermöglicht.

2012
Strom erzeugen mit Pellets
Die neueste Vision des Pelletsspezialisten ist das Projekt ĂkoFEN_e. Neben der WĂ€rme fĂŒr den Wohnraum soll durch die Entwicklung eines Kraft-WĂ€rme-Kopplungssystems kĂŒnftig mit Pellets auch Ăkostrom fĂŒr den eigenen Haushalt und zur Betankung von Elektrofahrzeugen erzeugt werden. Die Stromerzeugung wird durch einen in die Pelletheizung integrierten Stirling-Motor ermöglicht.

2015
Pellematic CONDENS â Die neue Dimension der Pellet-Brennwerttechnik
Das Konzept der Brennwerttechnik wurde bei ĂkoFEN stets weiterentwickelt. 2015 erfolgte die Revolution - Der anfĂ€nglich nachgeschaltete Brennwert-WĂ€rmetauscher wurde optimal in den Kessel integriert. Die hocheffizienten Brennwertkessel wurden zudem mit dem Vorteil der unlimitierten RĂŒcklauftemperatur ausgestattet. ĂkoFEN BrennwertgerĂ€te weisen heute kaum messbare Emissionen auf und ĂŒberzeugen mit beachtlichen Wirkungsgraden von bis zu 107,9%.

2017 - myEnergy365
der Traum von der Energiefreiheit wird wahr
myEnergy365 von ĂkoFEN ist die Antwort auf die Frage der unabhĂ€ngigen und ökologischen Strom- und WĂ€rmeerzeugung im Eigenheim. Das Energiesystem vereint erstmals eine PV-Anlage und einen Stromspeicher mit der stromerzeugenden Pelletheizung. Das Ergebnis ist ganzjĂ€hrige UnabhĂ€ngigkeit bei Strom und WĂ€rme. Damit begeistert das Konzept die Fachwelt und wird zur Speerspitze der heutigen Pelletheiztechnik.
Wir sind stolz, damit weltweit die einzige Möglichkeit anbieten zu können, das Haus völlig aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Mit dem einmaligen Tanken von Pellets muss das ganze restliche Jahr keine Energie mehr zugekauft werden.

2018
Das bisherige Rekordjahr
Durch hocheffiziente, komfortable Produkte und die immer bewusstere Wahrnehmung des Klimawandels wurde 2018, mit ca. 7.500 verkauften Pelletheizungen zum bisherigen Rekordjahr der Firmengeschichte. Eine Erweiterung des Firmenstandorts im JubilÀumsjahr 2019 erfolgt.